ÜBer 700 Wildunfälle ereigneten sich laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GDV) durchschnittlich jeden Tag auf deutschen Straßen. Auch die Schadenssumme kletterte mit über740 Millionen Euro auf ein Hoch. Pro Schaden entstanden im Schnitt um 5 Prozent höhere Kosten als im Vorjahr, was hauptsächlich an der modernen Technik in den Autos liegt: Die hilft zwar Unfälle zu vermeiden oder begrenzen, doch ihre Reparatur oder ihr Ersatz ist eben auch teuer.
Wenn es zu einem Wildunfall gekommen ist, sollten Autofahrer nach GDV-Empfehlungen folgendermaßen vorgehen:
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Unfallstelle sichern (Warnblinklicht, Warndreieck)
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Polizei informieren
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Umgekommene oder verletzte Tiere in Ruhe lassen, nicht anfassen (Förster oder Jagdpächter holt Tiere gegebenenfalls ab)
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Schäden und Unfallstelle mit Fotos dokumentieren (insbes. auch Blut und Haare am Auto)
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Wildunfallbescheinigung ausstellen lassen (von Polizei, Förster oder Jagdpächter)
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Versicherer anrufen (vor Reparatur, Verkauf oder Verschrottung des Autos)