Mehr als jeder vierte Deutsche von Cyber-Kriminalität betroffen

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Nach Angaben des IT-Sicherheitsunternehmens Norton by Symantec wurden 2017 rund 23 Millionen Bundesbürger Opfer von Cyber-Kriminalität. Dabei entstand ein Schaden von annähernd 2,2 Milliarden Euro. Vor allem drei Delikte stechen hervor:
– Erpressung: Eine Trojaner-Software verschlüsselt alle Daten, für die Entschlüsselung wird ein Lösegeld verlangt (dessen Zahlung allerdings nicht unbedingt zum Erfolg führt);
– Identitätsdiebstahl: Im Namen des ahnungslosen Opfers wird hochwertige Ware zum Beispiel an eine Packstation geordert und dort abgeholt, bevor der Betrug auffliegt;
– Kreditkartenbetrug: Mit gestohlenen Kreditkartendaten wird Geld abgehoben oder Ware bezahlt.
Das Angebot an Cyber-Versicherungen, mit denen sich auch Privatkunden gegen derlei Gefahren wappnen können, wächst seit einigen Jahren rasant. Die Leistungen unterscheiden sich allerdings teils deutlich. Schutzbausteine gibt es beispielsweise für Online-Shopping, Online-Banking, Datenverschlüsselung, Schadsoftware, DoS-Attacken, Identitätsdiebstahl und Datenmissbrauch. Neuerdings lassen sich auch Smarthome-Systeme bzw. -Komponenten gegen Cyber-Angriffe versichern.

Die Anzahl der Angriffe steigt unaufhörlich, der Schaden damit auch.
Dabei könnte eine sinnvolle Prävention durch Schulung der Mitarbeiter schon einige Angriffsversuche entschärfen.

Wenn es dann doch passiert: Cyber-Versicherungen bieten nicht nur finanzielle Hilfe, sondern insbesondere und vor allem auch Hilfe und Beratung bei der Abwicklung im Schadenfall und stehen mit Rat und Tat zur Seite.
Experten wissen auch, wie Sie schnell an Ersatzcomputer herankommen um nahtlos mit Ihren Datensicherungen weiter arbeiten zu können.